Im September 2022 gab es in Beckersmühle eine große Demonstration im Bereich der Liegewiese, welche Sven Alisch kurz zuvor für die Öffentlichkeit sperren ließ. Gut 150 Teilnehmer fanden sich in Beckersmühle auf der Liegewiese ein, um gegen Sven Alisch und seine RHEINSBERG Tourismus-Service RTS GmbH zu demonstrieren. Auch der RBB kam und begleitete den Protest für einen Beitrag. Von Seiten der Ferienhausbesitzer in Beckersmühle gibt es mittlerweile ebenfalls ein Statement, welches sich gegen das Verbotsschild ausspricht. Sven Alisch ist, unter anderem Verwalter der Bruchtelsgemeinschaft des Ferienhausgebietes. Mittlerweile spricht sich jedoch eine Mehrheit der Eigentümer gegen ihn aus. Alisch konnte sich den Posten als Verwalter sichern, indem er vor der Wahl zahlreiche Stimmanteile von der WE Home erworben hatte. So konnte Alisch die Ferienhausbesitzer, welche eigentlich mehrheitlich gegen ihn waren überstimmen.
Den Beitrag des RBB findet man hier: https://www.rbb-online.de/brandenburgaktuell/serien/unterwegs-mit-dem-robur/badestelle-beckersmuehle.html
Ein Kommentar aus einer regionalen Tageszeitung dazu:
Am Samstagnachmittag haben 150 Bürgerinnen und Bürger vor Ort eine Demonstration abgehalten, um einen dauerhaft frei zugänglichen Badestrand bei Beckersmühle am Großen Zechliner See zu fordern. Auslöser dafür war ein, mittlerweile entferntes Schild, das das Betreten des Strandes nur den Eigentümern oder Mietern der neuen Ferienhäuser an der Siedlung am See erlaubte. Der Versammlungsleiter Jörg Benske sagte, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis auch der nächste Strand für die Öffentlichkeit geschlossen werde, wenn dieser Strand privatisiert würde. Der Rheinsbergs Bürgermeister Frank-Rudi Schwochow sagte, dass im Rahmen des Bebauungsplan-Verfahrens nur der Wanderweg als öffentlich zugänglich gekennzeichnet worden sei. Er versicherte jedoch, dass alles dafür getan werde, damit der Badestrand erhalten bleibt, jedoch müsse dafür eine Einigung mit der Eigentümergemeinschaft erzielt werden. Eine Unterschriftensammlung soll später an Ostprignitz-Ruppins Landrat Ralf Reinhardt (SPD) und an den Petitionsausschuss des Landtags gesendet werden, um den Strand zu erhalten.