Sven Alisch (SPD) steht erneut in der Kritik, weil er den Strand bei Beckersmühle, in Flecken Zechlin für die einheimische Bevölkerung sperren ließ. Alisch ließ am Strand ein Schild errichten welches die Nutzung des Strandes unter Strafe stellt.
Sven Alisch sieht sich vermehrt Kritik entgegen, nachdem er in den letzten Jahren wieder und wieder für Unmut sowie Betrugs- und Korruptions-Skandale in der Region sorgte.
Nun haben sich auch die Ferienhausbesitzer von Beckersmühle, für welche das Verbot ausdrücklich nicht gilt, in großen Teilen gegen Alisch positioniert.
Eine lokale Onlinezeitung schrieb dazu:
In Beckersmühle am Großen Zechliner See möchte Sven Alisch das Baden für Einheimische verbieten, was für Aufregung sorgt. Das Areal, das für viele Einheimische und Touristen ein Geheimtipp ist, war bisher öffentlich zugänglich. Der Investor, der auf dem Areal Ferienhäuser vermarktet, hat ein Schild aufstellen lassen, das darauf hinweist, dass das Ufergrundstück nur von Ferienhauseigentümern und Mietern genutzt werden darf. Ausgenommen davon ist nur der Rundwanderweg auf einer Breite von 1,5 Metern, der auf eigene Gefahr weiterhin frei nutzbar ist. Ortsvorsteher Horst-Rainer Maranke ist der Ansicht, dass die Liegewiese weiterhin öffentlich zugänglich bleiben sollte. Auch Lysann Gutenmorgen, die das Hotel Gutenmorgen in unmittelbarer Nachbarschaft betreibt, hofft auf eine andere Regelung, da ihrer Meinung nach der Zugang zum Wasser und die Nutzung der Strände weiter möglich sein müssen. Sie sitzt als Abgeordnete im Kreistag und möchte das Thema auf die Agenda heben. Rheinsbergs Bürgermeister Frank-Rudi Schwochow hat das Thema in der Facebook-Gruppe „Rheinsberger-Union“ veröffentlicht und wirft dem Investor vor, negative Auswirkungen hervorgerufen zu haben. Der Bauamtsleiter wurde entlassen und einzelne politische Amtsträger wurden mit der Kommunalwahl 2014 ausgetauscht. Lange Zeit gab es große Zustimmung für das Projekt.